Manchmal meint es der Boule-Gott gut mit einem. Für andere ist das dann häufig nicht so. Dass er es gleich mit ganz vielen so gut meinte wie gestern auf der Klack-Nacht, ist eher ziemlich selten.
Aber gestern gab es nicht nur jede Menge strahlende Sieger, auch die meisten Verlierer waren breit am grinsen.
Vielleicht lag das an der strahlenden Turnierleitung, am Lagerfeuer, an den (ent-)spannenden Spielen, an der Verpflegung oder einfach an dem großen, strahlend blauen Abendhimmel, der sich ganz allmählich in eine glänzend schwarze Nacht verwandelte?
Am schönsten strahlten Barbara und Klaus Sölter aus Wiedensahl, die den Durchmarsch machten. Und Rainer Schönlau und Karl Adrion aus Osnabrück bzw. Hannover, die sich spontan erst kurz vor Turnierbeginn als Team fanden und glatt auf dem zweiten Platz landeten. Und Francis Soulard mit Johannes Wagner aus Greven, die im Vergleich dazu schon ewig zusammenspielen und Dritte wurden (Johannes ist wirklich der größte Strahler!). Und Ralf Odental und Jürgen Dukat (Osnabrück), die sich das spannendste Spiel des Abends mit Michael Schöttler und Bruno Absalom lieferten und auf Platz vier landeten.
Unten das gesamte Classement, Bilder könnt Ihr hier sehen (interessantes Detail: aufgrund der langen Belichtungszeiten und der Impulse der Beleuchtungsanlage kann man in einigen Bildern den Weg der Kugeln schön verfolgen [geschätzte 40 bis 50 cm Wegstrecke bei einer Belichtungszeit von 1/6 bis 1/8 sec. ergeben zwischen 2,4 und 4 m/s oder 8,64 bis 14 km/h. Soo schnell sind die Kugeln also gar nicht]).
M.B.