Es war wieder Zeit für unser Sommerfest ! Klack 4 hatte geladen.
Der Termin war eingebettet zwischen Landes- und Vereinsmeisterschaft, aber auch ‚Jogis Mannen“ wollten uns an dem Abend verzaubern. Im Vorfeld war wegen der geringen Resonanz kurz eine Absage überlegt worden, aber letztendlich wurde entschieden: Wir machen’s ! Und das war gut so. Es sind ganz viele Klack‘ler mit guter Laune gekommen.
Zum Beginn gab es nette, einleitende Worte von Alfred und Alex. Alex hat noch einmal die Landesmeisterschaft Revue passieren lassen und Martin Becker & Iris ein ganz grooossen Dank ausgesprochen. Der Dank ging natürlich auch an alle Helfer und es schwang schon eine Menge Stolz mit, wie klasse der Verein dieses Groß-Event gemeistert hat. Neben den warmen Worten gab es als Dankeschön an Martin & Iris ein sehr schönes Fotobuch von der LM. Tolle Fotos von Ralf … Ralf fast schon in Reihe mit Helmut Newton und Man Ray.
Der Wettergott hatte an dem Tag ein Einsehen … aber er kann auch anders. Das erleben wir ja in diesem Sommer täglich und auch an den Tag, doch davon später mehr.
Für eine kulinarischen Vielfalt haben alle wieder gezaubert – auch wenn es diese Mal kein Fleisch und keine Pommes auf dem Menueplan standen. Es gab - gefühlt - 5.000 Stücke Mohn und Apfelkuchen (von der der LM übrig geblieben) und viele leckere Salate.
Es wurde viel erzählt … auch von früher … alte Geschichten … und es gibt noch Männer, die sich von Frauen (nicht der Eigenen !) an der Bierzeltgarnitur vorschwärmen lassen dürfen, dass sie noch genauso aussehen, wie vor 30 Jahren … der damalige Kindergruppenzeit. Manche Männer hörten dann neidisch zu … dachten an das Ebenbild im morgendlichen Spiegel … und, dass man nicht immer Glück haben kann. Neugierig ? Der Mann, dem dieses erfahren ist, ist leider nicht der Schreiberling dieses Artikels. Eigentlich soll er anonym bleiben, aber kleiner Tipp: Er kann toll fotografieren. Es gab auch Gespräche über die Zeit als die Kinder klein waren, mit der Erkenntnis von bisher nicht bekannten Analogien in Lebensgeschichten … mit wenig Geld und vielen Idealen. Erfrischend !
Es wurde auch Boule gespielt. Die Regel wurde von Alfred eigentlich ziemlich verständlich erklärt. Ab 3 geht’s los, bis 13, jedes Team spielt die erste und letzten Kugel mit „links“. Eigentlich einfach, aber bei einigen hatte der Mohnkuchen wohl schon die Sinne so benebelt, dass teilweise die Mannschaften vor intellektuellen Herausforderung standen und reichlich selbst auferlegte Strafpunkte sammelten. Interessant waren auch die unterschiedlichen Wurftechniken, nicht immer nachahmenswert, aber zum Glück ohne Blessuren überstanden.
Es gab auch wieder einen Gewinner … sein Vorteil: beidseitig veranlagt … und spielte deshalb mit rechts. Wer es war ? Der alterslose Fotograf, anschließend mit einer Deutschland-Halskette dekoriert und schon für den Fußball-Abend gerüstet.
Um 17:30 Uhr wurde dann zum End-Halali geblasen. Zum Glück. Wie aus dem Nichts schüttete es wie aus Eimern, so dass der Platz in null-komma-nix knöcheltief unter Wasser stand. Keine Chance zum Auto zu kommen, so dass Klack‘ler mit Allrad-Auto den Auto-Shuttle zum Parkplatz übernahmen. Aber nach einer halben Stunde hatte Petrus dann ein Einsehen, so dass alle pünktlich zum Spiel unserer Jogi-Jungs nach Hause gekommen sind.
Ach noch was: Auch unser Boule Verein ist für die Zukunft gut gerüstet. Wir haben eine „Generation Y“ … und die waren an dem Tag auch da. Dank an Mosche und Sang, die mir ihren gut geratenen Kleinen vorbei geschaut haben.
Summa-summarum: Es war mal wieder richtig nett … familiär
!
(hk)